Auf ein überwältigendes Echo stieß heuer die Pfarrwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Beratzhausen – Pfraundorf am 15. Oktober. Fast 140 Gläubige aus den beiden Pfarreien machten sich an diesem Tag um 8 Uhr in drei Bussen auf den Weg. Ziel war diesmal die frühere Oberpfälzer Hauptstadt Amberg. Natürlich lockte zuerst der dortige „Heilige Berg“, der Maria-Hilf-Berg mit seiner Wallfahrtskirche. Das dortige Marien-Gnadenbild verbindet ja mit der Beratzhausener Maria-Hilf-Kirche. Außerdem gibt es in der bekannten Amberger Wallfahrtskirche im Rahmen des noch kurze Zeit währenden Heiligen Jahres der Barmherzigkeit eine Heilige Pforte. Diese durchschritten die Pilger aus Beratzhausen und Pfraundorf natürlich. Zusammen mit einer Wallfahrergruppe aus der Pfarrei Lupburg-See feierte man dann Gottesdienst, den Dekan Pfarrer Georg Dunst und Pfarrer Christian Rakete zelebrierten. Nach der Eucharistiefeier war eine Kirchenführung angesagt, danach das obligatorische Gruppenfoto. Für die Kinder bot Gemeindeassistentin Lea Schäfer ein eigenes Programm. Nach dem Mittagessen war Zeit zur freien Verfügung, wo man die Stadt Amberg etwas erkunden oder natürlich auch das eine oder andere einkaufen konnte. Den Abschluss bildete am Spätnachmittag eine Andacht in der „Schulkirche“ von Amberg – übrigens ein Juwel. Dies ist die Kirche des ehemaligeb Klosters St. Augustinus der Salesianerinnen und zählt zu den bedeutendsten Rokokokirchen in Deutschland. Da gehörte natürlich eine kurze Führung zum Programm. Gegen 18 Uhr traten die Pfarrwallfahrer dann die Heimreise an. Deutlich wurde, dass die Pfarrwallfahrt weiterhin und mit steigendem Interesse angenommen wird und auch künftig sicher zum Jahresprogramm der Pfarreiengemeinschaft gehören wird. (mb)
Nov. 07