Maiandacht bei Kerzenlicht

Pfarrer Georg Dunst bei der Maiandacht. Fotos: Markus Bauer

Pfarrer Georg Dunst bei der Maiandacht. Fotos: Markus Bauer

Immer wieder überrascht die Filialgemeinde St. Andreas in Schwarzenthonhausen mit neuen Ideen und Veranstaltungen. Jüngstes Beispiel: die Maiandacht bei Kerzenlicht am vergangenen Freitagabend um 21 Uhr. Zwar war es draußen noch gut hell, so dass die in Gläsern gestellten Lichter ihre Funktion noch nicht erfüllen konnten. Aber das Innere des Gotteshauses war nur mit den Kerzen am Hochaltar und jetzt im Mai am rechten Seitenaltar aufgebauten Marienaltar sowie durch Teelichter in Gläsern an jeder Stuhlreihe beleuchtet. Außerdem waren in der Mitte Teelichter in Kreuzesform aufgestellt. Im Namen der Filialkirchenverwaltung hieß Pfarrer Georg Dunst die Andachtsbesucher, welche den ganzen Kirchenraum füllten, zu dieser „besonderen Maiandacht“ willkommen und erinnerte an die auch im französischen Taizé ähnlich gepflegte Art der Frömmigkeit, in diesem Fall der Marienverehrung. Die Andacht widmete sich dem Thema „Maria, Königin des Friedens“, umrahmt teils mit modernen, teils mit alten und nur noch selten gesungenen Marienliedern. Kirchenpfleger Alois Hierl dankte am Ende der Maiandacht der Organistin Nicole Kastl, der Mesnerin Frieda Fuchs sowie Anneliese Landfried und wies zugleich auf das am 4. Juni ab 16 Uhr stattfindende Dorffest hin, bei dem auch das im kommenden Jahr gefeierte 125-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenthonhausen bereits seine Schatten wirft. Denn die Festmutter wird das erste Fass Bier anzapfen. (mb)

 

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