Pfarrer Georg Dunst bei der Segnung des neuen Flurkreuzes. (Fotos: Maria Koller)
Nach der Abendmesse segnete Pfarrer Georg Dunst am 10. Juni das neu errichtete Flurkreuz am Ortsausgang von Rechberg Richtung Rauhbügl. Mehrere Gründe machten die Erneuerung des Flurkreuzes notwendig: Ein heftiger Frühjahrssturm hat die Verblendung vom Kreuz weggerissen. Aber auch die Holzbalken waren weitgehend morsch. Das alte Kreuz war im Jahre 1969 zum Dank an die abgeschlossene Flurbereinigung vom damaligen CSU-Bundestagsabgeordneten Hans Drachsler (war von 1957 bis 1965 für den Stimmkreis Burglengenfeld im bundesdeutschen Parlament und von 1970 bis 1978 Abgeordneter im Bayerischen Landtag) gestiftet worden. Der Rechberger Mesner Konrad Spangler kümmerte sich um die Organisation eines neuen Kreuzes. Sein Sohn Stephan, gelernter Schreiner, baute das Kreuz unentgeltlich zusammen, der ehemalige Kirchenmaler Alois Höreth übernahm den Anstrich. Darüber hinaus unterstützten einige Dorfbewohner das Vorhaben mit Geldspenden. Nach den Segensworten erinnerte Pfarrer Dunst an die lange Tradition der Flurkreuze in unserer Gegend und bekundete deren hohen Stellenwert in der Kultur des Glaubens. Abschließend lud der Mesner die anwesenden Teilnehmer zu einem kleinen geselligen Umtrunk ein. (Maria Koller)
