Am Samstag, den 29. Juni war es soweit. Eine unserer Firmlinge hat den Mut aufgebracht, sich (fast) ganz alleine vor die Gottesdienstbesucher des Nachfreudegottesdienstes der Kommunionkinder zu stellen und als Kantorin den Hallelujavers zu singen. Ohne Probe geht das natürlich nicht. Also haben wir uns vorab getroffen und zunächst einmal geklärt, welche liturgische Funktion das Singen des Hallelujah und des Verses hat. Entsprechend haben wir den Abschnitt des Tages (Mt 16, 13-20) im Matthäusevangelium gelesen und besprochen und festgestellt, dass es letztlich Aufgabe des Verses bzw. des Kantors ist, auf das Evangelium hinzuführen. Dabei wird häufig die jeweilige Kernaussage des Evangeliums im Vers hervorgehoben. Das Hallelujah dient der Begrüßung des Herrn, der durch das Evangelium zu uns spricht. Den Ablauf haben wir gemeinsam mit Resi Dinauer geprobt. Gut vorbereitet trat Sarah dann nach im Gottesdienst nach der Lesung an den Ambo und hat das Hallelujah und den Vers sehr schön vorgetragen. Respekt hierfür!
Gunther Wagenhofer (Kantor + Projektleiter)
