Der diesjährigen Generalversammlung ging ein Gottesdienst, zu Ehren unserer verstorbenen Feuerwehrkameraden, in der Filialkirche Schwarzenthonhausen voraus. Zelebriert wurde der Gottesdienst von Ruhestandspfarrer Bösl aus Painten. Er ging in seiner Predigt auf die wichtigen Aufgaben einer Feuerwehr ein und gab an, dass die Angst und der damit verbundene Schutz vor Naturkatastrophen ein Urinstinkt der Menschheit sei. Seit der Gründung der Freiwilligen Feuerwehren im 19ten und 20ten Jahrhundert sei ihm kein Fall mehr bekannt, das ein ganzer Ort niedergebrannt sei, was früher Gang und Gebe gewesen war.
Am Ende des Gottesdienstes weihte Pfarrer Bösl noch das Taferl der FF für das 125-jährige Gründungsfest. Bastian Hierl verlas dazu ein Gedicht. Der Pfarrer bemerkte noch, er hätte noch nie ein so schönes Vereinstaferl gesehen. Der Gottesdienst in der Kirche und die anschließende Totenehrung mit Kranzniederlegung am Friedhof wurde umrahmt mit musikalischer und gesanglicher Begleitung der Familie Koller.
Am Friedhof richtete auch der kommissarische Vorstand Michael Landfried ein paar Worte an die anwesenden Mitglieder und Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenthonhausen.