Zehn Ehepaare der Pfarrei St. Martin konnten im vergangenen Jahr ihr 25-jähriges, 40-jähriges, 50-jähriges oder gar 60-jähriges Ehejubiläum feiern. Der Ausschuss „Ehe und Familie“ des Pfarrgemeinderates hatte aus diesem Grund zu einem Gottesdienst und Empfang geladen. Leider konnten nur fünf Jubelpaare der Einladung folgen. In der Predigt verglich Gemeindeassistentin Katharina Hartl die Ehepartner mit starken, festen und tief verwurzelten Bäumen, die für ihre Pflege Wasser (Jesus), Luft (Heiliger Geist) und Licht (Gott Vater) benötigen. Dies war übrigens die Predigt-Prüfung im Rahmen der Ausbildung von Katharina Hartl. Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Koller meinte beim anschließenden Empfang im Pfarrheim, dass die Ehe kein Fertighaus sei, „sondern eine Baustelle, an der man ein Leben lang arbeitet. Die alltäglichen Anforderungen fordern einem Vieles ab“. Die Erstellung eines Ehe- bzw. Familienzustandsbericht seitens des Staates schlug Pfarrer Georg Dunst in seinem Grußwort vor und dankte den Ehepaaren für ihre lange Treue und ihr Vorbild. Die Tontauben unter der Leitung von Elke Sachsenhauser umrahmten sowohl den Gottesdienst als auch den Empfang mit dem Anlass angemessenen Liedern. (mb)
Feb. 15