Bis auf den letzten Sitzplatz – inklusive der Sitzbänke in den Seitengängen – gefüllt war die Pfarrkirche St. Peter und Paul am Spätnachmittag des letzten Sonntags. Das zeigt, dass die besinnliche Stunde mit dem Titel „Beratzhausener Advent“ inzwischen zu einer festen und bestens angenommenen Veranstaltung geworden ist. Und das machen wohl verschiedene Faktoren aus: zum einen der Zeitaspekt – eine gute Stunde dauerte die Veranstaltung, zum anderen die Vielfalt an Beiträgen aus vokaler und instrumentaler Musik sowie von zwei Weihnachtsgeschichten – nachdenklich und auch humorvoll. Letztere trug gekonnt Pfarrer Georg Dunst vor, der nach dem Allegro aus dem Konzert für zwei Trompeten (Herbert Pilz, Felix Lang) und Orgel (Resi Dinauer) auch kurz und prägnant die vielen Besucher begrüßte. Der Abwechslung tat auch gut, dass keine Gruppe mehr als zwei Stücke zum Besten gab, das Kinderhaus St. Nikolaus gleich nach der Begrüßung sogar nur eines – dem Tag und ihrer Einrichtung entsprechend ein Willkommensgruß an den lieben Nikolaus. Die weiteren Mitwirkenden waren die Stubenmusik des Trachtenvereins, der Jugendchor „Die Schiefen Töne“, Julia Pöppl mit dem Akkordeon für die Sing- und Musikschule, die Choryphäen und das Bläserquartett der Blaskapelle Beratzhausen. Bürgermeister Konrad Meier dankte vor dem am Schluss gemeinsam gesungenen „Tochter Zion“ den Gruppen, Chören und Ensembles für die „wunderbare, adventliche Stunde. Sie haben uns eine wunderbare Stunde beschert“. (mb)
Dez. 10