Die Gottesmutter Maria stand im Mittelpunkt des Konzerts des Vokalensembles Cantaloupes am letzten Maisonntag in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, die zu diesem Anlass gut besetzt war – auch von Zuhörern aus den Nachbargemeinden. Darunter war auch Staatssekretär Albert Füracker, dessen Gattin Evelyne und die beiden Söhne Martin und Ludwig bei Cantaloupes mitsingen. Der von Walter Hansch geleitete Chor, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, bot die rund 20 Marienlieder nicht nur in der Formation als gemischter Chor. Auch die Frauen- bzw. Männerstimmen (verstärkt im Tenor durch drei Altistinnen) sowie Solisten trugen Lieder aus unterschiedlichen Epochen und von vielen Komponisten vor. Darunter – das darf nicht fehlen – Franz Xaver Engelharts „Ave Maria Glöcklein“ oder das „Ave Maria“ von Franz Bruckner. Aber auch moderne Marienlieder hat das Vokalensemble im Repertoire wie zum Beispiel „Hymn to the Virgin“ von Benjamin Britten oder – in den Zugaben – das „Hail holy queen“ aus dem Film „Sister Act“. Pfarrer Georg Dunst wies in seiner Begrüßung auf die zum katholischen Glauben von Beginn an gehörende Marienverehrung hin, die auch in Kunst und Musik seit jeher ihren Ausdruck findet. Und diese Intention, mit Chormusik die Gottesmutter zu ehren, haben die Sängerinnen und Sänger mit ihrem Chorleiter gut 90 Minuten lang bestens umgesetzt. (mb)
Mai 29