Pfarrgemeinderätin Heidi Koller überreichte als Mary Poppins die Abschiedsgeschenke der Pfarrei St. Martin: den handgefertigten Martinsteller und mehrere Gutscheine. Die weiteren Bilder zeigen weitere Abschiedsszenen und -gruppen. Fotos: Markus Bauer
Nach zwei Jahren Ausbildungszeit als Gemeindeassistentin wechselt Katharina Hartl, die aus Straubing stammt, zum 1. September als Gemeindereferentin in heimatliche Gefilde nach Bogen. Daher verabschiedete die Pfarrei St. Martin am vergangenen Samstagabend im Rahmen der Sonntagsvorabendgottesdienstes die beliebte Pfarrmitarbeiterin.
Zur bestandenen Prüfung zur Gemeindereferentin gratulierte die Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Koller. „Wir können es gut verstehen, dass Du das Angebot angenommen hast, auch wenn Deine Entscheidung schweren Herzens gefallen ist. Doch auch wir müssen schweren Herzens Abschied nehmen“, stellte Koller fest. Die zwei Jahre Zusammen
arbeit mit Katharina Hartl bezeichnete die PGR-Sprecherin als eine „gute und sehr schöne Zeit. Wir haben viel gelernt von Dir, Du hast Spuren in der Pfarrei hinterlassen“. Als Beispiele nannte sie unter anderem die Erstkommunion- und Firmvorbereitung, die Einkehrtage des Frauenbunds und die Familiengottesdienste. Doch nun gelte es, loszulassen. „Wir haben Dich ins Herz geschlossen“, fasste Maria Koller zusammen und wünschte in der neuen Pfarrei ebenso offene Menschen sowie insgesamt Gottes reichen Segen.
Im Herbst 2014 sei sie, was den Pfraundorfer Teil der Pfarreiengemeinschaft betrifft, in eine ihr völlig unbekannte Region gekommen – und sie habe festgestellt, dass es da Ober- und Unterpfraundorf, Rechberg und Schrotzhofen gibt. „Sogar bis Gunzenhof habe ich gefunden – ohne Navi“, erklärte Katharina Hartl und sie gab den Dank an alle Gläubigen weiter. „Ohne Sie hätte ich es nie geschafft. Vergelt’s Gott, dass ich immer zu jedem kommen konnte, bedankte sie sich für die tatkräftige Unterstützung der Pfarrangehörigen, insbesondere für das Mittragen „oft auch verrückter Ideen und die vielen lieben Worte, die Sie mir immer wieder geschenkt haben“. Insgesamt habe sie in St. Martin ein „aktiv gelebtes Pfarrleben“ kennengelernt.
Beim anschließenden Empfang im Pfarrheim nahmen der Pfarrgemeinderat, die Ministranten, der Katholische Frauenbund sowie die Mutter-Kind-Gruppe mit Geschenken Abschied von der Gemeindeassistentin. Darüber hinaus verabschiedeten sich die anwesenden Pfarrangehörigen persönlich bei einem Small-Talk von ihr. – Die Pfarrei St. Peter und Paul sagt an Erntedank (25. September) Auf Wiedersehen zu Katharina Hartl und empfängt gleichzeitig deren Nachfolgerin Lea Schäfer. (mb)
