Gut 120 Gläubige aus der Pfarreiengemeinschaft pilgerten zum Eichlberg.
Der Sonntag nach Pfingsten war für gut 120 Angehörige der Pfarreiengemeinschaft wieder die Wallfahrt auf den Eichlberg angesagt. 73 Pilger von Beratzhausen, 26 aus Mausheim und 18 aus Pfraundorf – insgesamt etwas mehr als ein Zehntel aller 1039 Wallfahrer, die am Sonntag auf den „Berg“ marschierten. Hier war der Bamberger Alt-Erzbischof Ludwig Schick Hauptzelebrant des Festgottesdienstes. Die Dreifaltigkeit von Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist sei ein „Alleinstellungsmerkmal des Christentums“, stellte er einleitend in seiner Predigt fest. Die Beschäftigung mit dieser Gottheit in drei Personen könne weniger mit dem Verstand, sondern vielmehr durch Anbetung, Hinschauen oder eben durch eine Wallfahrt geschehen. Die göttliche Dreifaltigkeit sei Vorbild und Anstoß für die Menschen, auch miteinander im Austausch zu sein und zu bleiben. „Lassen wir unser Leben vom dreifaltigen Gott prägen“, appellierte er an die Gottesdienstbesucher. Am Nachmittag spendete der emeritierte Erzbischof in der Wallfahrtskirche den Kindern – vom Säugling bis zum Teenager – durch Handauflegung den individuellen, persönlichen Segen.
Markus Bauer
Mai 27