Mit dem Taganschießen und Weckruf durch den Spielmannszug begann der Festtag.
Während in den letzten 2 Jahren die Fronleichnamsprozession wegen Corona ausfallen musste, konnten die Feierlichkeiten in diesem Jahr mit Festgottesdienst und Prozession wieder stattfinden.
Nach dem Kirchenzug und feierlichem Gottesdienst zog unter strahlend blauem Himmel die Prozession durch den Markt zu den vier Altären mit den Evangelien, Fürbittgebet und Segen zurück zur Pfarrkirche wo die Fronleichnamsfeier mit dem Te Deum und Segen endete.
Pfarrer BGR Johann Christian Rahm freute sich, dass nach zwei Jahren der Pandemie die Pfarrangehörigen wieder in so großer Zahl gekommen sind um gemeinsam diesen Festtag mit der Fronleichnamsprozession zu begehen. Er betonte die Bedeutung von Fronleichnam: die Fronleichnamsprozession soll ein Zeichen des Glaubens sein, dass Gott zu den Menschen geht und auch heute Leben, Freude und Sorgen der Menschen teilt.
An Fronleichnam bringen wir öffentlich unseren katholischen Glauben zum Ausdruck, dass Gott in Brot und Wein mitten unter uns ist.
Ein Team des Pfarrgemeinderates, Mitglieder des Holperdinger Theatervereins, die
Familien Eichenseher-Scheuerer und Laßleben-Tuesta gestalteten wieder die Altäre und Blumenteppiche.
1. Altar am Pfarrheim 
2. Altar bei Fam. Eichenseher
3. Altar am Johann Ehrl-Platz
4. Altar bei Fam. Laßleben
Die Erstkommunionkinder haben eine mit Blumen geschmückte Jesus-Figur mitgetragen.
Musikalisch haben Kirchenchor, Erstkommunionkinder und die Blaskapelle die Prozession gestaltet.
Traditionell fand am Nachmittag des Fronleichnamtages das Pfarrfest im Pfarrgarten statt, das sehr gut besucht war.
Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates sowie der kirchlichen Vereine und Verbände waren fleißig an den Getränke- und Essensständen, am Kuchenbuffet und als Bedienungen aktiv.
Die Ministranten haben für die Kinder eine Kinderbelustigung angeboten.
Ein festlicher und schöner „Kranzltag“
mit gelungenem Pfarrfest hat nach 2 Jahren Pandemie wieder stattgefunden.
